sonntagstexte

Montag, 12. März 2012

Zur Wahl

Die einzige wesentliche Wahl, die ein Christ hat, ist ein Leben mit Gott. Das ist keine Frage der Auswahl. Wir haben nur ein Leben, und wir glauben an nur einen Gott. Eine Mehrzahl an Göttern würde unsere Wahl nur schwächen – denn was könnten das für Götter sein anstelle des Einen? So heißt unsere Wahl: entschieden glauben.

Auch bei der Pfarrgemeinderatswahl wird die Qualität der Wahl nicht durch die Zahl der Kandidaten garantiert, sondern durch ihren Ernst und die Aufrichtigkeit ihres Dienstes. Ich würde Gläubige mit Gemeindebezug, die in ihren Glauben investieren wollen, bloßen Funktionären vorziehen, die als Macher oder Redner das Kirchenbild dominieren. Denn ich sehe eine zweite Wahl: Junge Menschen, Zugezogene und Fernstehende sehen ja jene Repräsentanten dann im Vordergrund stehen, und wählen mit ihnen zusammen schließlich die Kirche und den christlichen Glauben. Oder eben nicht. Denn das Gesicht der Kirche geben ihr die MitarbeiterInnen, mit ihren Umgangsformen und ihrer geistigen Beweglichkeit. Wieviel wird von Beobachtern geklagt über Scheinheiligkeit und Bigotterie, und beileibe nicht nur im Klerus. Das ist dann die heute vom Privatglauben säuberlich geschiedene Institution! Andererseits gibt es auch das Glaubenswachstum einer Gemeinde, das ich beobachte, nur dann, wenn Gläubige neu lernen und sich persönlich weiterentwickeln. Die Schönheit der Kirche, das sind Menschen, nicht Gebäude!

Mittwoch, 7. März 2012

Fragen statt Antworten

Wer hat gesagt, dass Theologie Reden von Gott sei? Viel eher fragen, suchen und forschen. Das ist nichts zum Nachlesen: Lesen ist gerade erst der Anfang vom Fragen. Ein Beispiel: Als 2009 vom Staatsfernsehen der zweihundertste Geburtstag Charles Darwins zelebriert wurde, fiel kein einziges Wort über Schöpfungstheologie. Warum? Weil wir keines haben. Niemand forscht über Zusammenhang und Unterschied zwischen Evolution und Schöpfung. Und hier begänne die Theologie:
Wir müssten zunächst einen theologischen Zeitbegriff erarbeiten, der über Augustinus und die Antike hinausgeht und mit der Quantenmechanik, der Allgemeinen und der Speziellen Relativitätstheorie auf Augenhöhe ist. Dann geht es darum, wie das von Gott gewollte Geschöpf ins Sein und in die Zeit eintritt und dabei seine Identität bewahren kann. Es ist dieselbe Frage wie die nach Tod und Auferstehung. Zweimal der Übergang. Solche Schöpfungstheologie wäre die Vorderseite der Auferstehungstheologie.
Ein anderes Beispiel: Seit Jahrzehnten reibt uns das sozialistisch geführte Staatsfernsehen bestellte Umfragen unter die Nase. Persönlichkeiten mit Sendungsbewusstsein und Karriereknick predigen über das Aufbegehren des Kirchenvolkes. Und wo bleibt die Pastoraltheologie? Wann endlich beginnt sie, die gesellschaftlichen Zerwürfnisse zwischen Liberalen und Konservativen im Revolutionsjahr 1848, im faschistischen Ständestaat und in der Nachkriegsordnung zu untersuchen auf ihre Auswirkungen auf den Katholizismus?

Mittwoch, 29. Februar 2012

Original oder aufgewärmt

Das Authentische ist in der Glaubensverkündigung genauso deutlich zu spüren, wie beim Kochen ein Unterschied ist zwischen Frischgemachtem und Fertigkost.
Geh in eine Kirche und entdecke Plastikkerzen mit Elektroantrieb, Kunststoffblumen und Plastiktischtücher. Beobachte, wieviel Fadenscheiniges und Vorgespieltes im Verhalten der Gläubigen ist, und verstehe, dass sich Jugendliche weigern, das zu schlucken. Höre seit Jahrzehnten dieselben Lieder, ohne Texte und Stimmungen ernst nehmen zu dürfen, weil sie unpassend sind. Finde Menschen, die keine anderen Gründe haben, als dass es schon immer so war, und dass es dazugehört. Bete buchgewordene Fürbitten aus dem vorigen Jahrhundert und erwarte nicht, dass sie erhört werden. Wärme die gleiche schale Suppe auf und sag, wen das sättigen soll.

Oder beginne neu zu glauben.
Selbst zu glauben, anstatt hinterherzulaufen. Mit originalem Kerzenwachs und berührender Musik, nicht zugekauft, sondern selbst gespielt und gesungen. Mit echtem Gebet und eigenen Gedanken.
Suche die Hürden deines Gottesglaubens, anstatt sie weiterhin großräumig zu umgehen, und hol dir Hilfe, um sie zu überwinden.
Dann wird bald die Kirche zu duften beginnen und die Gemeinde jung und lebendig werden – falls ihr das riskieren wollt

Freitag, 24. Februar 2012

Eine Geschichte erzählen

Geschichtenerzähler kommen aus dem Orient – so wie unsere Religionsgründer. Für eine Geschichte braucht man einen Anfang. Es kann ruhig die gegenwärtige Situation sein. Wer aber anhebt, braucht eine Fortsetzung, und hier beginnt die Kunst. Viele machen aus der Gegenwart eine Untergangsgeschichte. Sie legen los bei der Finanzkrise, der Politik, den Sitten, dem Klima, der Schule oder der Kirche. Sie verraten beim Erzählen das Ende noch nicht – aber es wird als eine neue, nie dagewesene Not vorzustellen sein. Der große Vorteil der Untergangserzählungen ist, dass der kluge Erzähler eine Vorteilsklausel einbauen kann. Du kannst dem drohenden Untergang entgehen, wenn du das und das tust. So haben sie schnell die Hörer in der Hand.

Ich dagegen erzähle Aufbaugeschichten. Innovative Pastoral ist so eine Erzählung. Sie beginnt mit Schritten bei der Erfahrung. Dass wir Gott nicht sehen können, ist kein Rückschritt, sondern der Anfang der Überwindung eines falschen Gottesbildes. Dass Gott anders ist als Menschen, und dass er nicht in unsere Pläne passt, zeigen weitere Schritte. Dort, wo die Untergangserzähler am lautesten heulen, am Strand des Roten Meeres, wenn die Feinde heranrücken, da hat die Aufbaugeschichte den ersten Höhepunkt: Das Meer teilt sich. In meiner Gemeinde tauchen jetzt neue Mitarbeiter auf, neue Perspektiven in verfahrenen Situationen. In meiner Erzählung hat die Sonntagsliturgie großen Stellenwert (wie der Sabbat in der Mosesgeschichte), die Feier, in der sich die Gemeinde bildet und erneuert. Individualität und Zusammenhalt sind wichtig für die Erzählung, freies, kreatives Handeln der Protagonisten. Jetzt kommt die Geschichte in Fahrt...

Samstag, 11. Februar 2012

Gemeindebau II: Pfarrleben

Was während der Woche in der Gemeinde stattfindet, ist die Antwort und Verwirklichung dessen, was von Gott am Sonntag verstanden wurde. Dienst an den Alten und Kranken, Vorbereitung für die Sakramente, gemeinsames Glaubensleben. Die Brücke dazwischen ist das Pfarrcafe, regelmäßiger Treffpunkt, gemütlicher Ort für Austausch und Besprechungen. Zumal in einer Zeit zunehmender Migration, wo immer wieder Menschen zuziehen, soll darauf geachtet werden, auf Neue zuzugehen und Kontakt aufzunehmen.
Eine Schülerin sagte zu mir: Ja, jetzt gehe ich zur Sonntagsmesse, denn wegen der Firmung bin ich verpflichtet. Aber ich tue das nur vorläufig, wirkliche Glaubensentscheidungen werde ich erst als Erwachsene treffen. – Ich habe den Eindruck, dass diese Schülerin ihre Haltung der Vorläufigkeit in erwachsenen Gemeinden gelernt hat, und dass viele Erwachsene nicht mehr daraus herausfinden. Dagegen sollte die Gemeinde ein Ort sein, wo Eindeutigkeit erfahrbar ist.
In vielen Gemeinden gibt es einen Hang zum Habituellen: Ja, beim Pfarrfest packen wir mit an, oder bei der Kirchenreinigung. Oder beim Sommerlager für Kinder. Aber was ist dazwischen, während des Jahres? Andere Gemeinden stellen Service ins Zentrum: Caritas, Krankenbesuche, Taufen, Begräbnisse, Kirchenchor. Aber eigene Ideen? Impulse für Dorf und Stadt?
Erst eine Gemeinde in Balance gibt den Horizont, um den Himmel zu erfahren!

Dienstag, 7. Februar 2012

Gemeindebau I: Liturgie

Unter einer Gemeinde verstehe ich die Menschen, die sich sonntags um den Altar versammeln. Das hat nichts mit Territorium zu tun, aber viel mit dem, was diese Menschen da suchen.
Natürlich steht die Eucharistiefeier im Zentrum, wo Jesus sagt: Nehmet und esset alle davon – und die Gemeinde, das sind die, die dem Ruf gefolgt sind. Aber für die Identität der Gemeinde ist auch entscheidend, was nun die Menschen wirklich stärkt. Sind es lebendige Feiern, in denen man prägende Erfahrungen machen kann mit Menschen und Gott? Eine Gemeinde ist gut beraten, die die besten Mitarbeiter und die meiste Energie in die Gottesdienste investiert. Eine Gruppe von gut ausgebildeten LektorInnen, die sich gewissenhaft und selbstbewusst auf die Sonntagslesungen vorbereiten. Kommunionsspenderinnen, die sich im Dienst Christi wissen. Ein Mesnerteam, das liturgische Geräte und den Kirchenraum pflegt und bereitmacht. Und bitte die Fürbitten: Wer hat behauptet, dass Gläubige nicht selber beten können? Wozu diese unsinnigen Bücher, aus denen immergleiche Fürbitten vorgetragen werden: haben wir etwa keine Gebetsanliegen? Und niemanden, der sie formulieren kann? Und ein Wort zum Gesang: Angeblich ist ja Kärnten das Land der Sänger und Chöre. Aber vielleicht auch das Land der Zuhörer, die das Singen lieber anderen überlassen. Aber dann begibt man sich einer Vitalität des Leibes, wenn man die eigene Stimme nicht gebraucht und verkümmern lässt, und verdreht das Gotteslob zu einer lästigen Pflichtübung. Der Gottesdienst ist Gesicht und Stimme der Gemeinde.

Samstag, 28. Januar 2012

Gegner innovativer Pastoral

Jeder kennt die Reaktionen auf im trauten Kreis vorgetragene Erneuerungsvorschläge. Stirnrunzeln, Hinterfragung der Notwendigkeit und Behauptung ihrer Undurchführbarkeit. Die Einwände sind vorhersehbar, auch, wer sie einbringt. Ob im Familienkreis, im Pfarrgemeinderat, im Dekanat, im Priesterrat oder in der Bischofskonferenz, die Beharrungskräfte folgen überall den selben Ritualen. Schwerer durchschaubar als das sofortige Abblocken ist die vermeintliche Zustimmung, die dann aber viele Kompromisse fordert und schließlich die ganze Unternehmung auf andere Mühlen lenkt.
Als wir in Villach eine ökumenische Jugendbefragung machten, um Religiosität, Glauben und Kirchlichkeit unserer Firmkandidaten, Ministranten und Jugendlichen, sowie das Stimmungsbild in ihren Schulklassen zu erforschen, da stiegen schon während der Durchführung Partner stillschweigend aus, und die abschließende Präsentation sollte zu einem Jugendspektakel umfunktioniert werden, während eigentlich statistische Analysen vorzutragen und zu erklären waren. Folgerichtig kam es dann zur Diskussion der Ergebnisse nicht mehr, sondern man beschäftigte sich mit der Performance.
Eine zwischen Stadtpfarren konzertierte Stadtmission mit Medienbeteiligung konnte dann auch dazu umfunktioniert werden, das eigene, völlig unveränderte Martinsfest besser zu bewerben. Und die als Mission gemeinte Lange Nacht der Kirchen dient landläufig dazu, den eigenen Kirchenmusikern eine Auftrittsgelegenheit zu verschaffen – alles natürlich für denselben, altbewährten Kirchenkreis.
Eine Auswahl an Schutzphrasen von solchen, die sich von Erneuerungen verunsichert fühlen: Man soll doch die Kirche im Dorf lassen (als ein Vortrag von Medienvertretern als zu bieder kritisiert wurde beim Villacher Kritischen Oktober). Zunächst einmal vorhandene Ressourcen nützen (Stadtmission ohne Erweiterung der Methoden). Das haben wir schon alles probiert, das geht bei uns nicht. Da machen die Leute nicht mit. Dann dauert die Messe zu lange. Wir machen das ja ehrenamtlich.
Es ist leicht zu sehen, dass kirchliche Erneuerung langen Atem und dicke Haut braucht!

Mittwoch, 25. Januar 2012

Wer innovative Pastoral machen kann

Legendär sind die Klagen pastoraler Mitarbeiter über die Unbeweglichkeit des Pfarrers, weniger bekannt die Klagen von Pfarrern über inkompetente Pfarrgemeinderäte, selten öffentlich wahrgenommen die Klagen von ReligionslehrerInnen, ihre Beiträge würden zuwenig ernst genommen. Wenn nun thematisiert wird, wer in der Kirche innovative Impulse geben kann und soll, dann ist es zugleich eine Frage nach dem pastoralen Subjekt. Dazu hat das letzte Konzil unhintergehbar auf die Taufgnade verwiesen, und damit den Handlungsimpuls von der Hierarchie weg auf die Gemeinde der Gläubigen, und sogar auf den einzelnen Christen verschoben. Natürlich müssen sich in der Folge auch die Gemeinden wandeln von den Gnadenempfängern hin zu selbstverantwortlichen Gestaltern des kirchlichen und öffentlichen Lebens.
Dieser Hinweis auf die Gottesunmittelbarkeit jedes Gläubigen, die innovative Pastoral in allen ihren Schattierungen voraussetzt, soll aber nun durch einige Vorschläge ergänzt werden, wie Gemeinden ihre Handlungsfähigkeit wahrnehmen können, wenn sie sich nicht ausreichend von ihrem Pfarrer unterstützt fühlen.
Interessensgruppen können sich bilden um pastorale Anliegen, z.B. um Liturgie oder Jugendpastoral. Da wäre abzuklären, welche Ziele verfolgt werden sollen und was dazu beigetragen werden könnte. Darüber wäre das Gespräch mit dem Pfarrer zu suchen. Weitere Unterstützung könne vom Dechant, einem anderen Pfarrer, ReligionslehrerInnen oder dem Pastoralamt erfordert werden. Auch in den weiteren Phasen der Realisierung sollte um die Rückendeckung des Pfarrers angesucht werden, auch wenn er nicht selber federführend beteiligt ist, denn innovative Projekte können Widerstand hervorrufen.
Eindeutig in der Reichweite von Gemeindemitgliedern liegen Aktionen des Sozialkreises, Akzente in der Sakramentenkatechese, Kontakte zu Medienvertretern, öffentliche kirchliche Aktionen, aber auch die Gestaltung des Kirchenraums, Kirchenmusik oder Mitgestaltung der Sonntagsmessen. Vielleicht gilt das alles ohnehin als bekannt und selbstverständlich: aber der Appell an die Initiative der Tatkräftigeren unter den Christen soll dem Zaudern und Jammern endlich ein Ende bereiten. Warum den Anfang immer auf die anderen schieben?

Donnerstag, 19. Januar 2012

Zur Notwendigkeit innovativer Pastoral

Ein großer Teil unserer kirchlichen Aktivitäten dient dazu, den eigenen Betrieb aufrechtzuerhalten. Gottesdienste, Sakramentenvorbereitung, Bürodienst können wie ein Hamsterrad sein, das in Gang zu halten mitunter den Atem raubt. Viel Zeit und Energie verschlingt ein Servicebetrieb, und von vielen, die sich wie Kunden fühlen, wird das auch so erwartet: ständige Erreichbarkeit, Terminwünsche, Sonderwünsche ohne Verpflichtung im Gegenzug.
Auf der anderen Seite ist jeder im Lande der Überzeugung, dass sich die Kirche grundlegend ändern müsste. Und gerade das „System“, von dem man als anspruchsvoller Konsument profitiert, ist Zielscheibe der Kritik. Ich halte allerding die Scharmützel, die seit Jahrzehnten um Papst und Zölibat ausgetragen werden (die Wortführer sind vor oder im Pensionsalter), für Scheingefechte, und die Interessen dahinter für bürgerliche, nicht kirchliche.
Aber ich vermisse kirchliche Antworten auf diese öffentliche Schieflage. Wie kann man Normalbetrieb spielen wie in einem Schrebergarten, wenn jedes Mal der Ball davonrollt? Eine der Antworten sollte eine längst fällige Modernisierung kirchlicher Abläufe sein, die in unserer Reichweite liegen. Das wird sich nicht nur auf Imagepflege beschränken können, sondern soll ein echtes und nachhaltiges Engagement für heutige Menschen und für die heutige Gesellschaft sein, angetrieben von großen Fragen und Bedürfnissen. Das Evangelium ist ja keine Mitgliederzeitung, sondern heilende Botschaft für die Welt. Und seine Verkündigung wurde nicht Firmen übertragen, sondern selbstverantwortlichen Menschen, auf deren volles Risiko. Zölibat und andere evangelische Räte haben doch gerade diesen Sinn: Ernst zu machen mit der christlichen Herausforderung für sich selber und für die Welt, in der man lebt!

Dienstag, 10. Januar 2012

Start

Als ich im vergangenen September in der Klagenfurter Pfarre Welzenegg neu begann, da habe ich mich nicht ungern als Anfänger bezeichnet. Und in Villach tat ich das zehn Jahre früher genauso. Der Neuanfang ist doch ein ganz wesentliches und zentrales Element des christlichen Glaubens: die Geburt des Herrn, die Auferstehung von den Toten, das Herabkommen des heiligen Geistes. Und deshalb feiern wir doch diese Feste, um den Anfang präsent zu halten das ganze Jahr!
Zum Neuanfang gehört Klarheit. Man soll wissen und bejahen, was da neu anhebt und in die Welt tritt. Bei den großen Festen steht immer eine menschliche Entscheidung dem göttlichen Ereignis gegenüber. Das Kind in der Krippe? Das Kommen der Hirten, der Weisen, aber nicht des Herodes. Das leere Grab? Das Kommen der Frauen, der Apostel nach und nach, aber nicht der Pharisäer und Schriftgelehrten. Der Geist in Sturm und Feuerzungen? Die Erleuchtung der Apostel und der Bewohner und Fremden in Jerusalem, aber nicht der Tempelpriester oder des Hohen Rates.
Zum Neuanfang gehört, dass Weichen gestellt werden. Entscheidungen müssen getroffen werden, die für die Zukunft gelten. Über solche Entscheidungen soll in den nächsten Wochen an dieser Stelle nachgedacht werden.

Noch etwas: Weil auch diese Artikelreihe, die von kirchlichen Erneuerungen handelt, selbst etwas Neues und ein Wagnis ist, stelle ich sie auf diesen Weblog und gebe so die Möglichkeit zu Kommentaren und Diskussion.

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weichensteller - 16. Aug, 11:56
Hallo Weichensteller!...
habe ich genauso in Erinnerung wie auf deinen Fotos....
SCHLAGLOCH - 15. Aug, 15:16

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